Das Haupthaus der Lüneburger Kronenbrauerei. Hier ist der Anfangspunkt für eine mehr als 500 Jahre währende Brauereitradition. Dieses markante Gebäude war lange Zeit Bestandteil des Logos der Kronenbrauerei. Im Festsaal finden bis heute Feierlichkeiten statt.

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Die alte Ansicht zeigt, dass sich hier kaum etwas verändert hat.

Im ehemaligen Sudhaus befindet sich heute das Brauereimuseum
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In der “Krone” wird noch heute Lüneburger Pilsener und Moravia Pils ausgeschenkt. Zwar kommt es aus Hamburg, aber es schmeckt noch immer. Über der Tür prangt das Logo der Kronenbrauerei – kunstvoll in Holz geschnitzt.

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Das komplette Kronen-Ensemble von der Heiligengeiststraße aus betrachtet:

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Hier gab es früher die „Moraviathek“ genannte Museumsschänke

 

Seit 1997 wird in der Heiligengeiststraße in Lüneburg wieder Bier gebraut. Nur zwei Häuser von der ehemaligen Kornenbrauerei entfernt befindet sich das Brauereigasthaus „Mälzer.

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1982 zog die Lüneburger Kronenbrauerei in einen Neubau in der Gebrüder-Heyn-Straße 8 im Hafen. 2001 wurde sie geschlossen und die Anlagen wurden demontiert. Wie die vielen Schilder am Tor zeigen, sind heute mehrere Unternehmen in den beiden Gebäuden ansässig. Tore und Dach sind in Moravia-Grün gehalten und deuten noch heute auf die Vergangenheit der ehemaligen Brauereigebäude hin.

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Diese Halle war das Nebengebäude der Kronenbrauerei. Heute ist dort eine Spedition ansässig.

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So sah das neue Brauereigebäude der Lüneburger Kronenbrauerei damals aus. Anfang der 80er Jahre war es Norddeutschlands modernste Braustätte. Die stolze „Moravia-Pils“-Leuchtreklame ist, ebenso wie der Turm mit den Gärtanks, verschwunden.